TIA: Flussdiagramme, Maschinen und berechenbare Zahlenfunktionen (Lernziele KE1, Update 2)

Update: Einwand von Felix aufgenommen.

Update: Marion hat einen Fehler bei der Berechnung der ES gefunden. Danke!

Update: Eine Registermaschine kann nicht die Subtraktion, sondern nur die arithmetische Differenz.

Update: Hinweis darauf, dass das erste Register bei der Eingabecodierung EC für eine Maschine belegt werden kann (wir haben keine Einschränkungen), aber nicht durch die Eingabecodierung für eine Registermaschine!

Als ich die ersten Beiträge zur Kurseinheit 1 von Teil A der theoretischen Informatik geschrieben habe, orientierte ich mich an den Themen. Entstanden sind damit die Unterbeiträge:

Irgendwann, gegen Ende der Kurseinheit 5 habe ich gemerkt, dass es vielleicht sinniger ist anhand der Lernziele zu gehen. Das bringt etwas mehr Struktur in die Beiträge und wirft einen roten Faden durch das Skript.

Als ich dann bei Kurseinheit 7 von Teil B angelangt war, hat sich mein Entschluss gefestigt die alten Beiträge ebenfalls zu überarbeiten. Was ich hiermit also tun möchte.

Lernziel 1

Angabe und Erläuterung der Definition des Flussdiagramms

Ich würde vorschlagen, wir definieren wieder und erklären die Definition Zeile für Zeile: das Flussdiagramm ist ein 4-Tupel F=(Q,D,\sigma,q_o)

Q: Markenmenge

D: Datenmenge

q_0: Startmarke

\sigma: zu jeder Marke gehört entweder eine Zuweisung (f,p) oder eine Verzweigung/Test (S,p,p^{'})

Beispiel gefällig?

Beispiel: F_1=(Q,D,\sigma,q_0) mit

Q=\{1,2,3,4\}: wir haben nur vier Marken im Flussdiagramm

D=\mathbb{N}^2: wir operieren auf max. zweistelligen, natürlichen Zahlen

q_0=1: die Anfangsmarke ist 1

Und nun kommt unsere Funktion, die jeder Marke eine Operation zuweist. Das macht das Flussdiagramm nämlich erst aus.

\sigma(1)=(y=1,2) (Zuweisung)

\sigma(2)=(y>x,4,3) (Verzweigung/Test)

\sigma(3)=(y=y+1,2) (Zuweisung)

\sigma(4)=HALT (Haltemarke)

Und wenn wir F_1 auf Papier bringen:

flussdiagramm_KE1

Nicht so schwer, oder? Was tut das Flussdiagramm F_1? Nichts besonderes: es zählt nur y hoch bis es größer ist als x. Nicht besonders sinnvoll, aber kurz (ich bin faul, sorry) und anschaulich.

Antwort zum Lernziel: Ein Flussdiagramm besteht aus einer Marken- und Datenmenge, einer Startmarke und einer Funktion, die jeder Marke aus der Markenmenge eine Zuweisung oder eine Verzweigung zuordnet.

Lernziel 2

Angabe und Erläuterung der Semantik des Flussdiagramms

Semantik? Bedeutung! Das Flussdiagramm F definiert nämlich nichts anderes als eine Funktion f_F, die aus den Parametern (oben waren es x und y) in einer Endkonfiguration (so denn es eine gibt) ein Ergebnis generiert. Die Semantik eines Flussdiagramms gliedert sich in folgende Begriffe:

  • Konfiguration: z.B. Anfangs- und Endkonfiguration sowie Zwischenkonfigurationen
  • Einzelschrittfunktion: Übergang in einem Berechnungsschritt von einer Konfiguration in eine andere
  • Schrittzahlfunktion: div wenn es zu einer Eingabe keine Endkonfiguration gibt oder die Anzahl der Schritte, die zu einer Eingabe bis zur Endkonfiguration geführt haben
  • Gesamtschrittfunktion: Endkonfiguration zu einer Eingabe. Wenn sie existiert. Ansonsten div.
  • Semantik: Das Ergebnis

BeispielF_1=(Q,D,\sigma,q_0) (von oben)

Sagen wir, wir starten F_1 mit x=2 und y=0.

  • Anfangskonfiguration: (1,(2,0)) und Endkonfiguration(4,(2,3)) (Zwischenkonfigurationen lasse ich mal weg)
  • Einzelschrittfunktion: z.B. ES(1,(2,0)=(2,(2,1)). Nach einem Schritt befinden wir uns in Marke 2 und haben nur y=1 gesetzt. Würden wir aber z.B. ES^6(1,(2,0)) nehmen, so müssten wir fünf Berechnungsschritte im Flussdiagramm ausführen und wären bei

\begin{align}ES^6(1,(2,0))&=ES^5(2,(2,1))\\&=ES^4(3,(2,1))\\&=ES^3(2,(2,2))\\&=ES^2(3,(2,2))\\&=ES(2,(2,3))\\&=(4,(2,3))\end{align}

(Update: Nach Einwand von Felix korrigiert. Danke!)

  • Schrittzahlfunktion: SZ(1,(2,0))=7. Nach 7 Schritten kommen wir, ausgehend von der Anfangskonfiguration (1,(2,0)) in die Endkonfiguration (4,(2,3)).
  • Gesamtschrittfunktion: GS(1,(2,0))=(4,(2,3)). Die Endkonfiguration zur Anfangskonfiguration (1,(2,0)) ist eben (4,(2,3)) und damit unsere Gesamtschrittfunktion.
  • Semantik: f_{F_1}(2,0)=(2,3). Das Ergebnis der harten Arbeit unseres Flussdiagrsmms.

Auch nicht viel schwerer als Lernziel 1.

In einem alten Beitrag habe ich das bereits für Registermaschinen aufgegriffen.

Antwort zum Lernziel: das Flussdiagramm definiert eine Funktion f_F (die Semantik des Flussdiagramms) auf der Datenmenge des Flussdiagramms, welche von einer Anfangskonfiguration (Startmarke, Eingabe) nach endlich vielen Schritten zu einer Endkonfiguration (Endmarke, Ausgabe) führt. Oder auch nicht.

Die Belegung der Variablen im Flussdiagramm ist das Ergebnis der Berechnung, es gilt dann f_F(Eingabe)=Ausgabe. Gibt es zu der Eingabe kein Ergebnis, so ist f_F(Eingabe)=div.

Lernziel 3

Angabe und Erläuterung der Definition und Semantik einer Maschine

Kommen wir nun zu den Maschinen. Warum reicht uns das Flussdiagramm von oben nicht? Weil die Datenmenge D des Flussdiagramms meistens nicht mit der Definitions- oder Bildmenge unserer durch das Flussdiagramm darzustellenden Funktion übereinstimmen wird. Wir brauchen hier also zusätzlich noch ein paar andere Dinge: eine Maschine ist ein 5-Tupel mit M=(F,X,Y,EC,AC).

F ist ein Flussdiagramm (siehe oben)

X ist eine Eingabe- und Y eine Ausgabemenge.

EC:X\rightarrow D: Eingabecodierung. Es ist nichts weiter als eine Funktion, die aus einem Element aus X eine Eingabecodierung aus D für unser Flussdagramm ausgibt. Under Flussdiagramm nimmt nämlich keine Elemente aus X, sondern nur aus D entgegen.

AC:D\rightarrow Y: Ausgabecodierung. Ebenfalls nur eine Funktion, die hier jedoch zu einem Element aus D, der Datenmenge des Flussdiagramms ein Element aus der Ausgabemenge Y zuweist.

Damit berechnet M, unsere Maschine also eine Funktion f_M=AC(f_F(EC))

Das letztere erschließt sich wahrscheinlich nicht sofort. Aber wie können das an einem Beispiel etwas anschaulicher gestalten.

Achtung (Update): während wir bei der Eingabecodierung bei einer Maschine es zulassen, dass wir das erste Register belegen, tun wir das keinesfalls bei einer Registermaschine! Das ist bei der Initialbelegung durch die Funktion EC nicht zulässig, denn es fungiert als Ergebnisregister und ist initial immer mit 0 belegt!

Beispiel: Maschine M mit dem Flussdiagramm von oben, x=2 und den zusätzlichen Mengen und Funktionen

X,Y=\mathbb{N}: die Mengen unserer Eingabe- und Ausgabecodierungen für unsere Maschine sind nicht mehr Tupel (\mathbb{N}^2), wie sie das Flussdiagramm brauchst, sondern bestehen nur noch aus einem einzigen Element.

EC:X\rightarrow D mit EC(x)=(x,0).

AC:D\rightarrow Y mit AC(x,y)=y

Wir können unsere Maschine M also einfach nur mit x füttern und erhalten durch die Eingabefunktion EC auch unser y für die Eingabe in unser Flussdiagramm. Ähnliches gilt für die Ausgabecodierung: unser Flussdiagramm gibt uns (x,y) als Ausgabe heraus, was wir mit der Funktion AC in y umwandeln.

Setzen wir also x=2 mal ein:

EC(x)=(2,0). Damit füttern wir unser Flussdiagramm und bekommen als Ausgabe des Flussdiagramms f_F=(2,3). Das werfen wir in unsere Ausgabecodierung AC(2,3)=3 und haben die Ausgabe unserer Maschine f_M.

Der letzte Punkt unserer Maschine mit ausgefülltem x=2 bedeutet also:

\begin{align}f_M&=AC(f_F(EC(2)))\\&=AC(f_F(2,0))\\&=AC(2,3)\\&=3\end{align}

That's it.

Antwort zum Lernziel: eine Maschine tut für uns also nichts anderes, als es uns zu ermöglichen nicht mehr auf der Datenmenge D des Flussdiagramms operieren zu müssen. Durch die "Eingabecodierungs-Funktion" EC können wir aus einer beliebigen Eingabemenge X in die Datenmenge D des Flussdiagramms abbilden und so unser Flussdiagramm mit einer passenden Eingabe füttern.

Mittels der "Ausgabecodierungs-Funktion" AC gelingt uns auch der Rückweg aus der Ausgabe des Flussdiagramms (die ja ein Element aus D ist) in die Ausgabemenge Y.

Damit ist die Semantik einer Maschine die Funktion f_M\subseteq X\rightarrow{Y}, die mit Hilfe von EC und AC die Mengen X und Y von, bzw. in die Datenmenge D für das Flussdiagramm überführt. Es gilt somit f_M=AC(f_F(EC)) wenn wir von einer Anfangskonfiguration zu einer Endkonfiguration kommen. Ansonsten ist f_M=div.

Lernziel 4

Angabe und Erläuterung der Definition einer Registermaschine

Kommen wir nun zu den Registermaschinen. Den eig. Stars dieser Kurseinheit. Ich hatte bereits in diesem Beitrag etwas zum Thema geschrieben. Es macht also keinen Sinn das hier noch einmal zu Wiederholen. Daher: bitte dort nachlesen und wiederkommen 😉

Update: nicht vergessen, die Eingabecodierung für eine Registermaschine belegt nicht das erste Register R_0!

EC^{(k)}(x1,...,x_k):=(0,x_1,...,x_k)

Ebenso ergeht es uns mit der Ausgabecodierung: uns ist egal, was in den anderen Registern steht, wir finden nur das erste Register spannend:

AC(a_0,a_1,...):=a_0

Antwort zum Lernziel: die Registermaschinen bestehen aus Registern mit durch die Eingabecodierung induzierten Registerbelegungen und der "Ausgabecodierungs-Funktion", welche uns das 1. Register (Register R_0) der Registermaschine als Ausgaberegister festlegt. Dadurch ist es uns nur möglich die Register R_1-R_m mittels Eingabecodierung zu belegen.

Die Registermaschine verfügt nur über drei Grundoperationen: Addition von 1, Subtraktion arithmetische Differenz und Test auf 0.

Lernziel 5

Angabe und Erläuterung der Definition einer verallgemeinerten Registermaschine

Auch die Erläuterungen zur verallgemeinerte Registermaschine sind hier zu finden. Daher kümmern wir uns nur um das Lernziel.

Antwort zum Lernziel: Durch die verallgemeinerte Registermaschine ist es uns möglich weitaus mehr Operationen als die Grundoperationen Addition und Subtraktion von 1, sowie Test auf 0 durchzuführen.

Diese Operationen werden jedoch aus den Grundoperationen zusammengesetzt und erlauben es uns Registerinhalte miteinander zu vergleichen oder Registern Werte zuzuweisen, die durch Funktionen berechnet wurden (wobei Registerinhalte der Registermaschine selbst als Parameter dieser Funktion fungieren können).

Lernziel 6

Angabe der Definition einer berechenbaren Zahlenfunktion

Ich gebe mal ganz frech die Definition aus dem Skript wieder:

Eine Funktion f:\subseteq\mathbb{N}^k\rightarrow\mathbb{N} heißt berechenbar wenn es eine k-stellige Registermaschine M gibt, die sie berechnet, so dass gilt: f=f_M.

Das ist eine der zentralen Definitionen im Teil A der theoretischen Informatik und findet sich auch häufig als Frage in den Protokollen der mündlichen Prüfung wieder: diese Definition sagt uns, dass wir eine Funktion dann berechenbar nennen können, wenn wir eine Registermaschine angeben, die sie berechnet und im Endeffekt auf die Grundoperationen Addition und Subtraktion von 1 sowie Test auf 0 zurückführt.

Beispiel: f(x,y)=x+y

Wollen wir also nachweisen, dass die Funktion f berechenbar ist, so müssen wir eine Registermaschine inkl. Flussdiagramm angeben, dass uns die gleiche Ausgabe in Register R_0 liefert, wie die Funktion f.

Für Details und den Beweis, dass die Addition zweier Register (f(x,y)=x+y) berechenbar ist, empfehle ich euch hier den alten Beitrag zum Thema.

Antwort zum Lernziel: Wir können eine Funktion mit k Parametern also berechenbar nennen wenn wir sie mit einer k-stelligen Registermaschine und der Grundoperationen innerhalb eines Flussdiagramms berechnen können., so dass gilt: f = f_M.

Lernziel 7

Zeigen, dass eine Funktion berechenbar ist

Das Thema wurde ebenfalls hier detaillierter besprochen und gezeigt wie man eine Funktion (das angesprochene Beispiel mit der Addition zweier Register) als berechenbar nachweist. Ich begnüge mich also hier mit dem letzten Lernziel dieser Kurseinheit.

Antwort zum Lernziel: Um zu beweisen, dass eine Funktion berechenbar ist, muss man diese am Ende nur mit den Grundoperationen Subtraktion und Addition von 1 und Test auf 0 abbilden können.

Hat man z.B. die Addition mittels dieser Grundoperationen nachgebildet und mittels vollständiger Induktion bewiesen, dass sie für alle Werte das gewünschte Ergebnis liefert, so kann man diese komplexe Operation nun in seiner verallgemeinerten Registermaschine für weitere Beweise anderer Funktionen nutzen.

Z.B. kann man ausgehend von den Grundoperationen die Addition zweier Register x+y beweisen und anschließend mit der Addition den Beweis der Multiplikation x\cdot y angehen. Mit der Multiplikation gelingt uns dann das Beweisverfahren für die Exponentialfunktion x^y, usw.

Die Lernziele von Kurseinheit 1 haben wir damit durch. Noch 6 und der Kurs ist komplett 😉 Bei Fehler wie immer: ASAP in die Kommentare damit falsches Zeug nicht so lange online bleibt!


Sie können zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt.





 

5 Kommentare zu “TIA: Flussdiagramme, Maschinen und berechenbare Zahlenfunktionen (Lernziele KE1, Update 2)”

  1. Marion
    August 14th, 2015 16:40
    1

    Hallo,
    erstmal Danke für die tolle Ausarbeitung!
    Ich habe eine Frage zu "Beispiel: F1=(Q,D,σ,q0) (von oben)" - kann es sein, dass sich da ein Fehler eingeschlichen hat?
    Ich denke, dass man nach ES³ eigentlich schon in die Marke 4 gehen müsste, da hier y ja schon 3 ist - was ja größer als x=2 ist. Damit wäre die ES nur 7 statt 8, oder?
    Habe ich das Beispiel falsch verstanden?
    lg, Marion

  2. Anton
    August 24th, 2015 17:48
    2

    Nein, hast Du nicht. Danke für die Korrektur! 😉

  3. Flo
    September 24th, 2015 16:47
    3

    Servus,
    Erst mal RESPEKT. Ich belege theo.Info. A dieses Semester und ich glaube ich werde hier öfter mal vorbei schauen.
    Frage zu Lernziel 1. Müsste Sigma(3) nicht auf Marke 2 verweisen? Wenn Sigma(3) auf Marke 1 verweist, wird y doch wieder y=1 gesetzt und wir laufen unendlich in der Maschine, sofern x >= 1 ist oder? In der Grafik ist es ja richtig eingezeichnet nur eben in der Definition nicht.

  4. Felix
    März 27th, 2016 14:59
    4

    Hallo,
    erstmal vielen Dank für die ausführliche Ausarbeitung zum Skript. Mir ist noch folgendes aufgefallen:
    Wie von meinem Vorschreiber schon erwähnt müsste es sigma(3) = (y=y+1,2) heißen.
    ES(4,(2,3)) ist nach Def. 2.2.3.2 nicht definiert, da sigma(4) = HALT, also ES(4,(2,3)) = div. Demnach müsstest du mit ES^6 anfangen. Es gilt dann ES^6(1,(2,0)) = (4,(2,3)). Auch ist die Definition der verallgemeinerten Registermaschine meiner Meinung nach nicht ganz richtig. Wir können nicht nur Ri != Rj testen, sondern allgemein (ai1, ..., aim) Element A testen, wobei A eine beliebige (also auch nicht-rekursive) Teilmenge von N^m ist. Dein Fall ist sicherlich ein interessanter Spezialfall davon, deckt aber bei weitem nicht alles ab. Als Beispiel führe ich hier mal den Test Ri=5*Rj+2*R(j+1) an, da ist aber der Kreativität wohl keine Grenzen gesetzt.
    Noch eine Kleinigkeit, die ich allerdings als wichtig erachte (im Beitrag zur Definition der Registermaschine): "Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass die allgemeinen Registermaschinen zusätzliche, komplexe Funktionen anbieten. Diese müssen jedoch durch normale Registermaschinen ausgedrückt werden können." Der zweite Satz ist denke ich falsch, da eine verallgemeinerte Registermaschine weder eine berechenbare Funktion g in Def. 3.2.1a bzw. eine rekursive Menge A in Def. 3.2.1b verwenden muss. Wird z.B. ein nicht berechenbares g verwendet, so gibt es keine (normale) Registermaschine, die dies ausdrückt. Anders herum ist allerdings jede Registermaschine eine verallgemeinerte Registermaschine. Was du glaube ich meinst, ist, dass jede berechenbare (!) verallgemeinerte Registermaschine durch eine (normale) Registermaschine abgelöst werden kann, sprich die gleiche Semantik besitzt (siehe 3.2.4 und auch KE2 erstes Kapitel).

  5. Anton
    März 31st, 2016 09:27
    5

    Hallo Felix,

    ist korrigiert. Zum Thema Registermaschine kann ich Dir gerade nicht folgen. Bin zu lange aus dem Stoff raus, werde aber bei Gelegenheit noch einmal die Beiträge durchsehen, um zu schauen was Du meinst.

    Die Definition der verall. Maschine ist in diesem Beitrag: http://fernuni.digreb.net/?p=468 - dort finde ich aber auf die Schnelle nirgends eine Einschränkung auf nur R_i != R_j.

    Danke Dir.

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